Die Datenaktualisierung wird immer über ein ausgewähltes Profil gestartet. Durch die Angaben in einem Profil wird entschieden, welche Daten in welcher Datenbank des ADDISON DataCube aktualisiert werden.
Wenn bspw. gewünscht ist, den Prozess der Datenaktualisierung aufgrund eines umfangreichen Datenbestandes aufzuteilen, dann kann dies mit Hilfe gesonderter Profile geschehen, die nacheinander ausgeführt werden.
Nach der Installation vom ADDISON DataCube ist bereits das Profil „Standard“ vorhanden, mit dem Sie eine Datenaktualisierung starten können. Es empfiehlt sich allerdings diese Einstellungen zu überprüfen und individuell an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Folgenden Angaben und Einstellungen werden in einem Profil geschlüsselt und können gespeichert werden.
- Auswahl des Profils durch Mausklick. Hier „Standard“
- Da der Benutzername und das Passwort nicht aus der Anmeldung extrahiert werden können, müssen Sie diese Angaben hier wiederholen. Ansonsten lässt sich das Profil nicht speichern.
- Auswahl der Datenbank mit der dieses Profil verbunden sein soll. Hier „Kanzlei_123“
- Auswahl der Datenbereiche, die aktualisiert werden sollen. - Die Daten von ausgezifferten Rechnungen bei Debitoren/Kreditoren werden nur in Sonderfällen benötigt. Da die Aktualisierung dieser Daten zu einer längeren Laufzeit führt, sollten Sie vorab genau prüfen, ob Sie diese Daten haben wollen. Wir haben sie deshalb aus den Standardprofil herausgelassen. - Bei „Personal“ handelt es sich um die Personalstammdaten aus dem Programmbereich Lohn. Weitere Lohndaten werden aktuell noch nicht übertragen. Wir haben diese Daten deshalb nicht in das Standardprofil mit aufgenommen. Sie können dies aber jederzeit ändern. - Für die aktuelle Pilotversion des ADDISON DataCube müssen die Kanzleidaten zunächst gesondert exportiert werden. Dazu haben wir eine neue Funktion entwickelt, die wir in der DVD 3/2024 ausliefern. Solange die Kanzleidaten vorab manuell exportiert werden müssen, ist es ratsam ein gesondertes Profil für die Aktualisierung der Kanzleidaten zu erstellen.
- Es kann sinnvoll sein, nicht alle Mandanten in einem Aktualisierungslauf abzurufen. Daher können Sie die Intervalle von Mandantennummern definieren, aus denen Mandantendaten aktualisiert werden sollen.
- In diesem Bereich können Sie entscheiden, ob nur aktive oder auch inaktive Mandantendaten aktualisiert werden sollen. Darüber hinaus können Sie zwischen Kost 1 und Kost 2 wählen und schlüsseln, ob die Anzeige beim Aktualisierungslauf detailliert ausgegeben werden soll. Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit die Anzahl der Vorjahre zu schlüsseln. Wenn Sie hier 2 angeben, werden 3 Jahre aktualisiert.
Profileinstellungen, die sie mehrfach verwenden wollen, sollten in jedem Fall auch gespeichert werden.
Das kann als Standardprofil geschehen oder mit einem gesonderten Namen wie z.B. für Kanzleidaten
Achten Sie bitte darauf, dass Sie in jeden Fall das vorhandene Standardprofil nach Ihren individuellen Vorstellungen anpassen und speichern. Besonders wichtig ist, dass die Angaben zum WK-User (1) und die Datenbank (2) mit angegeben und im Profil (3) gespeichert sind.
Hier noch ein paar Beispiele, welche Profile Sie bspw. anlegen können, um die Datenaktualisierung auf mehrere Bereiche zu verteilen. Am einfachsten ist es, das Standardprofil individuell zu ändern und die neuen Einstellungen mit „Speichern unter“ und geändertem Profilnamen zu speichern.
Beispiel: 1_Stammdaten
Beispiel: 2_Bewegungsdaten
Beispiel: 3_Kanzleidaten